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Endodontie – die effektive Wurzelbehandlung zur Rettung Ihrer Zähne

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Endodontie

Die Wurzelbehandlung ist oftmals die letzte Möglichkeit, um einen abgestorbenen oder entzündeten Zahn zu retten. Erfahrungsgemäß scheuen sich viele Patienten vor dieser Behandlung. Aber kein Grund zur Sorge! Was viele Patienten nicht wissen: Die Wurzelbehandlung findet in der Regel ohne Schmerzen statt. Abgesehen von akuten Fällen, wo der Zahn bereits stark entzündet ist, sind Schmerzen während der Behandlung durch verschiedene Anästhesietechniken gut beherrschbar.
Dr. Petra Hakes führt in der Breisgaupraxis in Breisach den Behandlungsschwerpunkt Endodontie. Profitieren Sie von Ihrem Fachwissen auf dem Gebiet der Endodontie und Ihrer langjährigen Erfahrung in der Behandlung erkrankter Zähne, aus über 15 Jahren.
Wir bieten unseren Patienten in der Breisgaupraxis eine umfassende zahnmedizinische Versorgung, denn der Erhalt Ihrer Zähne und Ihr Wohlbefinden liegt uns am Herzen.

Wann ist eine Wurzelbehandlung nötig?

Eine Wurzelbehandlung ist notwendig, um einen abgestorbenen oder entzündeten Zahn zu erhalten. Schmerzen und Entzündungen eines Zahnes aufgrund von Karies sind einer der häufigsten Gründe für eine Wurzelbehandlung. Wenn einfache Zahnfüllungen nicht mehr ausreichen, ist die Wurzelbehandlung oft der letzte Ausweg den Zahn zu erhalten.
Die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt spielen hier eine entscheidende Rolle für Ihre Zahngesundheit. Denn in manchen Fällen kann der Zahnnerv auch völlig symptomlos absterben und die Infektion erfolgt ohne Schmerzen und Auffälligkeiten. Ist einer Ihrer Zähne davon betroffen, kann das beim Zahnarzt röntgenologisch festgestellt werden.
Bleibt ein geschädigter Zahn unentdeckt und wird nicht rechtzeitig behandelt, können sich die Keime bis in die Pulpa ausbreiten, in der die Nerven und Blutgefäße verlaufen. Erweitern sich die Blutgefäße infolge der Entzündung, drücken sie auf den Zahnnerv. Die Folge sind heftige Zahnschmerzen oftmals begleitet von einer Überempfindlichkeit auf kalte oder heiße Speisen und Getränke.
Auch nach Unfällen, wenn Teile eines Zahnes abgebrochen sind, kann eine Wurzelbehandlung und die nachfolgende Weiterversorgung mit Zahnersatz nötig sein. Lassen Sie sich auch in diesem Fall rechtzeitig beraten, um Folgeschäden zu vermeiden.

Gibt es Alternativen zur Wurzelbehandlung?

Die Alternative zur Wurzelbehandlung ist das Ziehen des Zahnes. Dies sollte jedoch nur als letzte Option in Betracht gezogen werden, da es meistens besser ist, den natürlichen Zahn zu erhalten. Auch aus finanzieller Sicht ist es für Sie als Patient meist wirtschaftlicher, den Zahn zu erhalten als einen Zahnersatz mit Brücke oder Implantat anfertigen zu lassen – vorausgesetzt, die Prognose des Zahnes ist gut.

Wir nehmen uns gerne ausreichend Zeit für eine ausführliche Diagnostik, denn wir sehen das Beschwerdebild im Ganzen und auf langfristige Sicht. Im Anschluss entscheiden wir auf Basis der individuellen Bedürfnisse des Patienten, welche Behandlung am sinnvollsten ist.

Was spricht für eine Wurzelbehandlung?

Eine Wurzelbehandlung besteht aus mehreren Terminen, aber der Zeitaufwand lohnt sich!

Der natürliche Zahn wird erhalten und steht fest an seinem Platz im Kiefer.

Der eigene Zahn sieht genauso aus wie seine natürlichen Nachbarn – ein optisches Plus.

Es wird keine weitreichendere Behandlung und damit möglicherweise aufwendiger Zahnersatz notwendig.

Jedes Jahr, in dem ein wurzelbehandelter Zahn seinen Dienst tut und nicht durch Zahnersatz ersetzt werden muss, ist ein Gewinn für Ihre Lebensqualität. Wir behandeln Sie mit viel Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen - für eine schonende Behandlung und nachhaltige Erfolge.

Endodontie in der Breisgaupraxis – Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • ausführliche Diagnostik
  • modernste Verfahren
  • Mikroskopische Endodontie
  • 3 D Röntgenaufnahmen
  • 15 Jahre Erfahrung

Bis auf seltene akute Schmerzfälle, wo trotz Anästhesie beim ersten Schritt der Behandlung noch Beschwerden auftreten können, ist eine geplante Wurzelbehandlung in den überwiegenden Fällen schmerzfrei möglich.

Eine gute Untersuchung und Diagnostik vorab ermöglicht uns, gemeinsam mit dem Patienten, die Therapieschritte zu planen. In der Breisgaupraxis sind wir auf dem neuesten Stand der Technik und bieten unseren Patienten über die Basisversorgung hinaus beste Behandlungsmöglichkeiten mit modernsten Geräten.:

3D Röntgenaufnahmen (DVT) geben Klarheit über die anatomischen Gegebenheiten. Die hochauflösende Darstellung lässt Strukturen erkennen, die sich mit konventionellen Methoden nicht darstellen lassen und diese sind häufig therapierelevant. Diese Technik wird zielgerichtet dort eingesetzt, wo eine abschließende Beurteilung noch nicht möglich ist oder Komplikationen auftreten oder zu erwarten sind.

Zudem arbeiten wir bei schwierigen Wurzelbehandlungen mit einem Dentalmikroskop. Durch die stark vergrößernde Ansicht können Feinheiten der Anatomie dargestellt und ganz gezielt behandelt werden. Denn werden die kleinen Wurzelkanäle nicht gefunden, verbleiben infizierte Bereiche im Zahn, die den Erfolg einer Wurzelbehandlung verhindern oder zur Reinfektion des Zahnes führen können.

Ablauf der Wurzelbehandlung in der Breisgaupraxis in 4 Schritten erklärt

Schritt 1: Vor jeder Behandlung steht eine ausführliche Diagnostik. In einem Vorgespräch legen wir die Behandlungsschritte gemeinsam fest. Die Wurzelbehandlung erfolgt dann in mehreren Sitzungen. Vor jeder Behandlung wird der Ablauf genau besprochen, damit Sie keine Überraschungen erwarten. Die Anzahl der Sitzungen hängt von der Schwere der Infektion, der Komplexität des Wurzelsystems und anderen Faktoren ab.

Schritt 2: Auch um Schmerzen während der Wurzelbehandlung müssen Sie sich keine Sorgen machen. Der Behandlungsbereich wird vorab betäubt, um Schmerzen während des Eingriffs zu vermeiden. Durch die verabreichte Lokalanästhesie wird der Zahn und das umliegende Gewebe taub, sodass Sie während der Behandlung in der Regel keine Schmerzen spüren.

Schritt 3: Während der Behandlung werden die Wurzelkanäle gereinigt und gespült. Dazu verwenden wir spezielle Lösungen und einen Laser zur Desinfektion der Wurzelkanäle. Der Wurzelkanal wird zudem aufbereitet, um ihn für die spätere Füllung vorzubereiten. Dies beinhaltet die Entfernung von Verengungen, Unebenheiten oder weiterem infizierten Gewebe aus dem Kanal, um eine optimale Form und Reinheit zu erreichen. Im Anschluss wird ein Medikament eingebracht und der Zahn wird danach provisorisch verschlossen. In der Zeit des Provisoriums sollten Sie stärkere Belastungen vermeiden.

Schritt 4: In einer abschließenden Sitzung wird die Wurzelfüllung eingebracht, um das erneute Eindringen von Bakterien und Keimen zu verhindern. Eine Aufbaufüllung verschließt den Zugang zur Wurzel wieder und dichtet die Zahnkrone ab, sodass keine Bakterien mehr in die Wurzelfüllung gelangen können. Abschließend kann beurteilt werden, ob der Zahn darüber hinaus aus statischen Gründen mit einer Teilkrone oder Krone geschützt werden sollte.

FAQs – häufig gestellte Fragen zum Thema Wurzelkanalbehandlung

Welche Leistungen umfasst die Behandlung in der Endodontologie?

Die Endodontologie ist ein spezialisiertes Gebiet der Zahnmedizin, das sich mit der Diagnose, Prävention und Behandlung von Erkrankungen des Zahnnervs und des Zahninneren, der sogenannten Zahnpulpa, befasst. Die Leistungen der Endodontologie umfassen:

Wurzelkanalbehandlung: Die Wurzelkanalbehandlung ist das bekannteste Verfahren in der Endodontologie. Dabei wird der infizierte oder entzündete Zahnnerv entfernt, der Wurzelkanal gereinigt, desinfiziert und anschließend mit einem Füllmaterial versiegelt. Dadurch wird der betroffene Zahn erhalten und weiteren Komplikationen vorgebeugt.

Wurzelspitzenresektion: Bei manchen Fällen von chronischen Entzündungen oder Infektionen im Wurzelbereich kann eine Wurzelspitzenresektion notwendig sein. Dabei wird die Spitze der Zahnwurzel entfernt und der entzündete Bereich gereinigt. Anschließend wird die Wurzel wieder versiegelt, um den Zahn zu erhalten.

Behandlung von Zahntraumata: Die Endodontologie befasst sich auch mit der Behandlung von Zahnverletzungen, die den Zahnnerv betreffen können. Dazu gehören beispielsweise Wurzelfrakturen oder Verschiebungen der Zähne durch Unfälle. Ziel ist es, den betroffenen Zahn zu stabilisieren und den Zahnnerv zu schützen.

Diagnose und Schmerzmanagement: Die Endodontie umfasst auch die Untersuchung und Diagnose von Zahnschmerzen, um die Ursache der Beschwerden festzustellen. Zudem werden geeignete Methoden angewendet, um akute oder chronische Schmerzen im Zusammenhang mit dem Zahnnerv zu lindern.

Die Endodontologie zielt darauf ab, die Zähne zu erhalten und ihre Funktionalität wiederherzustellen.

Warum ist eine Wurzelkanalbehandlung notwendig?

Eine Wurzelkanalbehandlung ist notwendig, um einen infizierten oder entzündeten Zahnnerv zu behandeln und den betroffenen Zahn zu erhalten. Hier sind die Hauptgründe, warum eine Wurzelkanalbehandlung erforderlich sein kann:

Zahnnervinfektion: Wenn Karies oder eine Verletzung den äußeren Schutz des Zahnes durchdringt und den Zahnnerv erreicht, kann es zu einer Infektion kommen. Bakterien können in den Wurzelkanal eindringen, was zu einer Entzündung des Zahnnervs führt. Eine Wurzelkanalbehandlung entfernt das infizierte Pulpagewebe und reinigt den Kanal, um die Infektion zu beseitigen.

Tiefe Karies: Tiefe Karies kann den Zahnnerv erreichen und zu starken Zahnschmerzen führen. Eine Wurzelkanalbehandlung kann erforderlich sein, um den infizierten Bereich zu reinigen und den betroffenen Zahn vor weiterem Verfall zu schützen.

Zahntrauma: Ein Zahn, der durch einen Unfall oder eine Verletzung stark geschädigt wurde, kann eine Wurzelkanalbehandlung erfordern. Wenn der Zahnnerv betroffen ist, kann eine Behandlung erforderlich sein, um Infektionen zu verhindern und den Zahn zu stabilisieren.

Zahnfraktur: Eine tiefe Zahnfraktur kann dazu führen, dass der Zahnnerv freigelegt oder beschädigt wird. In solchen Fällen kann eine Wurzelkanalbehandlung erforderlich sein, um den Zahn zu retten und weitere Komplikationen zu verhindern.

Das Ziel einer Wurzelkanalbehandlung ist es, den infizierten oder entzündeten Zahnnerv zu entfernen, den Wurzelkanal gründlich zu reinigen und ihn dann mit einem Füllmaterial zu versiegeln. Dadurch wird der Zahn stabilisiert und seine Funktionalität und Ästhetik erhalten. Ohne eine Wurzelkanalbehandlung müsste der betroffene Zahn in den meisten Fällen entfernt werden.

Welche Symptome deuten darauf hin, dass ich eine Wurzelkanalbehandlung benötige?

Es gibt verschiedene Symptome, die darauf hindeuten können, dass eine Wurzelkanalbehandlung erforderlich ist. Häufige Anzeichen sind:

Starke Zahnschmerzen: Anhaltende oder wiederkehrende starke Schmerzen im betroffenen Zahn können ein Hinweis auf eine Entzündung oder Infektion des Zahnnervs sein, die eine Wurzelkanalbehandlung erforderlich machen kann.

Empfindlichkeit gegenüber Hitze oder Kälte: Wenn der betroffene Zahn überempfindlich auf heiße oder kalte Getränke oder Lebensmittel reagiert und der Schmerz länger anhält als üblich, könnte dies auf eine Schädigung des Zahnnervs hinweisen. Es gibt jedoch auch von den Zahnhälsen ausgehende Überempfindlichkeiten, die ebenfalls Schmerzen auf kalte, heiße, süße oder saure Reize auslösen. Hier muss der Zahnarzt eine Differenzialdiagnose durchführen, um die Ursache herauszufinden und die richtige Therapie zu wählen.

Zahnfleischschwellung und -rötung: Entzündetes Zahnfleisch um den betroffenen Zahn herum kann auf eine Infektion im Wurzelbereich hindeuten, die eine Wurzelkanalbehandlung erfordern könnte.

Zahnverfärbung: Eine Verfärbung des betroffenen Zahns, insbesondere wenn er dunkler oder grauer aussieht als die umliegenden Zähne, kann auf eine Schädigung des Zahnnervs hinweisen und eine Behandlung erfordern.

Lockerer Zahn: Ein Zahn, der locker geworden ist, ohne offensichtlichen Grund, kann auf eine fortgeschrittene Schädigung des Zahnnervs hinweisen, die eine Wurzelkanalbehandlung notwendig machen kann.

Zahnabszess: Das Auftreten eines Abszesses in der Nähe des betroffenen Zahns, begleitet von Schwellung, starken Schmerzen und unangenehmem Geschmack im Mund, kann auf eine schwerwiegende Infektion hinweisen, die eine sofortige Wurzelkanalbehandlung erfordert.

Es ist wichtig diese Symptome nicht zu ignorieren und rechtzeitig einen Zahnarzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten. Erflogt die Behandlung rechtzeitig, ist der Behandlungsablauf in den allermeisten Fällen schmerzfrei und die Prognose für einen Therapieerfolg besser.

Ist eine Wurzelkanalbehandlung schmerzhaft?

Eine Wurzelkanalbehandlung wird meist mit großen Schmerzen in Verbindung gebracht. Dabei verläuft eine frühzeitig und gut geplante Wurzelbehandlung in den allermeisten Fällen schmerzlos. Nur in wenigen Fällen ist die Behandlung trotz Anästhesie unangenehm, insbesondere dann, wenn eine Behandlung nicht rechtzeitig erfolgt und das massiv infizierte Gewebe um den Zahn die Wirkung der Betäubung beeinträchtigt. Darum lohnt es sich in jedem Fall eine Wurzelbehandlung rechtzeitig durchzuführen und nicht bis zuletzt hinauszuzögern. Empfinden Sie während der Behandlung dennoch Schmerzen, sollten Sie dies dem Zahnarzt direkt mitteilen, damit die Betäubung angepasst werden kann.

Es kann jedoch vorkommen, dass der behandelte Zahn nach einer Wurzelbehandlung gereizt und aufbissempfindlich ist. Derartige Beschwerden sind jedoch mit einem geeigneten Schmerzmittel gut kontrollierbar und legen sich nach einigen Tagen der Heilung.

Wie lange dauert eine Wurzelkanalbehandlung und wie viele Sitzungen sind erforderlich?

Die Bandbreite der klinischen Möglichkeiten und Therapieverläufe ist groß. In einigen Fällen können alle Schritte in einer einzigen Sitzung durchgeführt werden. Häufig dauern solche Termine jedoch ein bis zwei Stunden. Da in vielen Fällen die Wurzelkanalbehandlung aufgrund einer Infektion des Zahnnervs erfolgt, ist eine medikamentöse Behandlung im Wurzelkanal sinnvoll, sodass nach der Wurzelkanal-Aufbereitung die eigentliche Wurzelfüllung erst in einem weiteren Termin erfolgt. Je komplexer die Behandlung jedoch ist, desto länger dauern die einzelnen Therapieschritte. Dementsprechend können auch mehr Termine notwendig werden. Nicht zuletzt werden anhaltend empfindliche oder schmerzhafte Zähne mit mehrmaligem Medikamentenwechsel behandelt, bis mit ausreichender Wahrscheinlichkeit eine Wurzelfüllung erfolgreich eingebracht werden kann und sich der Zahn letztlich beruhigt.

Welche Risiken oder Komplikationen können bei einer Wurzelkanalbehandlung auftreten?

Bei einer ausführlichen Diagnostik und einer guten Planung der Wurzelkanalbehandlung können Komplikationen vermieden werden. Mögliche Komplikationen sind beispielsweise:

Entzündung: Es besteht die Möglichkeit einer Ausbreitung der Entzündung im behandelten Bereich, die zu Schwellungen, Schmerzen und Unwohlsein führen kann. Eine angemessene Antibiotikatherapie kann erforderlich sein, um die Entzündung zu kontrollieren.

In der Breisgaupraxis führen wir daher bereits initial eine möglichst umfassende antiinfektiöse Therapie der Wurzelkanäle durch, um eine Ausbreitung zu unterbinden und für schnelle Beschwerdefreiheit zu sorgen.

Fraktur eines Behandlungsinstrumentes: Gerade bei engen Wurzelkanälen werden sehr feine Instrumente verwendet. Dabei können durch hohe Friktion die Instrumente brechen und kleine Fragmente im Kanal zurückbleiben. Sollte das Fragment nicht entfernt werden können und im Kanal verbleiben, kann es dort eine erfolgreiche Füllung des verlegten Kanalabschnitts verhindern, sodass dort ein kleiner ungefüllter Kanalabschnitt verbleibt. Das Risiko einer Reinfektion ist dadurch erhöht.

Aus diesem Grund verwenden wir in der Breisgaupraxis ausschließlich modernste Nickel-Titan-Wurzelkanalinstrumente, die zum einen sehr biegsam sind und sich den Kanalkrümmungen anpassen können. Außerdem verwenden wir die Instrumente nur ein einziges Mal, um Ermüdungsfrakturen zu vermeiden. Zudem sorgt die Drehmomentsteuerung für eine Schonung der Instrumente, sodass Frakturen extrem selten vorkommen.

Reinfektion: In einigen Fällen kann es zu einer Undichtigkeit oder einem erneuten Eindringen von Bakterien in den gereinigten Wurzelkanal kommen. Dies kann zu einer erneuten Infektion führen und eine erneute Behandlung erforderlich machen.

In der Breisgaupraxis gehört es daher zum Standard, einen bakteriendichten Verschluss zu legen, der außerdem für eine Primärstabilität des geschädigten Zahnes sorgt.

Wurzelfraktur: Einerseits ist der behandelte Zahn bis zur endgültigen Restauration durch den Substanzverlust geschwächt. In einigen Fällen führt zu hoher Kaudruck in dieser Phase zur Wurzelfraktur. Häufig ist die Rettung solcher Zähne dann nicht mehr möglich, sodass sie entfernt werden müssen. Eine Schonung des Zahnes durch den Patienten ist daher wichtig. Um die Hohlräume im Zahn zu füllen, wird mit einem gewissen Druck das Wurzelfüllmaterial eingebracht. Hat der Zahn bereits feinste Risse oder ist geschwächt, kann durch den Druck die Wurzel frakturieren.

In der Breisgaupraxis minimieren wir dieses Risiko durch Anwendung einer thermoplastischen Wurzelfüllung, wo erwärmtes und damit weicheres Material mit sanftem Druck bis in die feinen Verästelungen des Wurzelkanales eingebracht wird.

Perforation: Die Wurzelkanäle verlaufen nicht immer gerade und bilden häufig komplexe Hohlräume, denen die feinen Aufbereitungsinstrumente nicht unbedingt folgen. So kann es passieren, dass beim Instrumentieren der Kanäle ein Instrument nicht der Wurzelkrümmung folgt, sondern seitlich die Wurzel verlässt und eine sogenannte „via falsa“ die Folge ist, ein falscher Weg, der mit gewissem Aufwand auch verschlossen werden kann, jedoch unbehandelt zur Infektion führen kann, nicht zuletzt deshalb, weil der tiefer liegende Kanalabschnitt nicht gefüllt wird.

Durch Anwendung von modernsten flexiblen Nickel-Titan-Instrumenten, die der Kanalanatomie auch in gekrümmten Kanälen folgen, wird dieses Risiko in der Breisgaupraxis sehr minimiert.

Verletzung umliegender Strukturen: Während der Behandlung besteht ein geringes Risiko, dass umliegende Strukturen wie benachbarte Zähne, das Zahnfleisch oder die Wurzelspitze versehentlich verletzt werden können.

Schmerzen und Empfindlichkeit: Nach der Wurzelkanalbehandlung können vorübergehende Schmerzen und Empfindlichkeiten auftreten. Dies sollte sich normalerweise innerhalb weniger Tage oder Wochen nach der Behandlung verbessern. Mit einem Schmerzmedikament lassen sich anfängliche Beschwerden bei Bedarf jedoch gut kontrollieren.

Wurzelkanalbehandlungen verlaufen überwiegend erfolgreich, doch um das Ergebnis zu sichern, ist zum einen ein dichter Verschluss (Füllung) und bei Zähnen mit wenig Restzahnsubstanz auch eine stabilisierende Teilkrone/ Krone notwendig. So kann man verhindern, dass aufwändig wurzelbehandelte Zähne im Nachgang dem Kaudruck nicht standhalten und frakturieren. Zudem sollte nicht aus Kostengründen auf zeitgemäße Therapiebestandteile oder ausreichende Behandlungszeit verzichtet werden. Denn gerade im Bereich der Wurzelbehandlung können viele Dinge nur schwer und mit großem Aufwand im Nachhinein korrigiert werden.

Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung im Bereich der Endodontie sowie unsere modernsten Behandlungsmethoden. Es lohnt sich!

Werden aufwändige Wurzelkanalbehandlungen von der Krankenkasse erstattet?

Aus den Beschreibungen wird deutlich, wie aufwändig Wurzelbehandlungen sein können. Zeitlich übersteigen sie häufig sogar den Aufwand für das Setzen eines Implantates. Die vorgehaltene moderne Ausstattung für Material und Instrumente steht dem ebenso in nichts nach. Für einfache, zeitlich wie materiell überschaubare Behandlungsfälle stehen, sofern die vorgeschriebenen günstigen Voraussetzungen und eine gute Prognose zutreffen, durchaus Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse zur Verfügung. Auch in diesen Fällen ist eine moderne medizinische Behandlung meist nur dann umsetzbar, wenn bestimmte Therapiebausteine hinzugefügt werden, die vom Patienten finanziell übernommen oder im Nachgang von einer Zahnzusatzversicherung erstattet werden können.

In vielen Fällen jedoch sind aufwändige Wurzelbehandlungen keine Kassenleistung. Trotzdem können sie auch für gesetzlich Versicherte die wirtschaftlich und vor allem medizinisch sinnvollere Lösung sein, weil der alternative Aufwand eines Zahnersatzes (Brücke, Implantat) gegenüber einer Wurzelbehandlung abgewogen werden muss. Eine ausführliche Beratung schließt daher in der Breisgaupraxis diese gemeinsame Abwägungsentscheidung sowohl aus medizinischer als auch aus finanzieller Sicht mit ein. Zudem wird ein Heil- und Kostenplan erstellt, um die Therapieschritte schon im Vorhinein für Sie transparent zu machen.

Bezüglich der Kostenerstattung von Zahnzusatzversicherungen und Privatkrankenversicherungen raten wir Ihnen zur vorherigen Abklärung des Leistungsumfangs Ihrer Versicherungen. Gerade Zahnzusatzversicherungstarife beinhalten nicht grundsätzlich Leistungen für die Wurzelbehandlung, sodass es auf den jeweiligen Versicherungsvertrag ankommt.

[JM1]Verlinken mit https://www.breisgaupraxis.de/implantate/

Gibt es Alternativen zur Wurzelkanalbehandlung?

Ist der Zahn so sehr erkrankt bzw. geschädigt, dass eine Wurzelkanalbehandlung indiziert ist, bleibt als Alternativtherapie nur die Extraktion des Zahnes, also seine Entfernung und anschließender Zahnersatz. Welcher Zahnersatz schließlich in Frage kommt, ist abhängig von der konkreten Situation. Je nach Situation kommen eine Brücke, ein Implantat mit Krone oder auch herausnehmbarer Zahnersatz in Frage. In einigen Fällen kann durchaus auch eine Zahnentfernung ohne Zahnersatz in Frage kommen, wenn z.B. kein Antagonist (Zahn im Gegenkiefer) vorhanden ist oder eine verkürzte Zahnreihe nach Einschätzung des Zahnarztes akzeptabel wäre. Bei dieser Fragestellung ist eine ausführliche Besprechung der Vor- und Nachteile sehr wichtig. Auch im Schmerzfall sollte nichts überstürzt werden und einer endodontischen Schmerzbehandlung der Vorzug gegeben werden, bevor ein Zahn (unwiederbringlich) entfernt wird.

Wie kann ich meine Zähne nach einer Wurzelkanalbehandlung pflegen und schützen?

Nach einer Wurzelkanalbehandlung ist es wichtig, eine gute Mundhygiene beizubehalten und die Zähne richtig zu pflegen. Wir beraten Sie in unserer Praxis ausführlich und geben ihnen praktische Tipps für eine optimale Pflege zuhause. Zudem empfehlen wir Ihnen regelmäßige Kontrolluntersuchungen, damit wir den Zustand des behandelten Zahns überwachen und mögliche Probleme frühzeitig erkennen.

„Mit viel Ruhe, Genauigkeit und Professionalität hat Herr Dr. Hakes sich meiner großen Zahnprobleme angenommen. Jetzt kann ich wieder richtig "zubeißen" und lachen. Ein lang vermisstes Lebensgefühl ist zurückgekommen.“

„Da ich ein sehr großer Angstpatient bin, möchte ich dem Breisgaupraxis-Team ein bärenstarkes Lob aussprechen; für die so gute Betreuung während einer Implantat-Behandlung. Dieses Team kann ich nur weiterempfehlen. Dickes Danke für Euer Verständnis meiner Angst.“

„Sehr professionelle und nette Beratung auf allen Etappen der Behandlung. Die Praxis ist sehr modern und technisch sehr gut ausgestattet. Dank dem kompetenten Arzt Dr. Hakes und dem zuvorkommendem Fachpersonal habe ich den komplizierten Eingriff beschwerdefrei überstanden und habe keine Angst mehr vor den zukünftigen Behandlungen. Würde die Breisgaupraxis immer wieder weiterempfehlen.“

„Man wird über jeden Schritt informiert, es werden immer behutsame Gespräche geführt und es gibt eine Einführung in das jeweilige Thema. Sehr tolles Team und egal was ist – man findet immer einen Weg!“

„Perfekte Kronenbehandlung durch Dr. Petra Hakes. Die Krone sitzt perfekt, sieht toll aus und ich bin glücklich damit. Komplimente gehen auch an das Dentallabor, mit dem die Breisgau-Praxis zusammenarbeitet und das erstklassige Arbeit geleistet hat.“

„Ich musste so alt werden um eine so super Zahnärztin zu finden. Die Prothese hat von Anfang an super gehalten, es gab keine Druckstellen und ich kann wieder alles essen.“

„Hier wird sich für den Patienten noch richtig viel Zeit genommen, keine Massenabfertigung wie in so vielen anderen Praxen. Absolute Empfehlung, wenn an den Zähnen Größeres oder auch Kleineres zu tun ist. Sehr kompetentes Team, von den Ärzten bis zu den Helferinnen.“